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Wildkräuterkunde

 

Sauerampfer

Das Wild– und Heilkraut ist eine Vitaminbombe, auf 100 g Sauerampfer kommen 117 mg Vitamin C. Außerdem enthält die Pflanze größere Mengen an Vitamin B1, B2, B6 und E und reichlich Bitter- und Gerbstoffe, welche den Appetit anregen und die Verdauung fördern können. Das enthaltene Kalium reguliert den Wasserhaushalt im Organismus. Das Heilkraut hilft bei Magen-Darm-Beschwerden und gegen Fieber. In der Antike verzehrten die Römer, Griechen und Ägypter Sauerampfer, um ihre fettreichen Speisen verträglicher zu machen.

Rezeptidee - Sauerampfersuppe
500 g Sauerampfer waschen und klein zupfen mit einer Zwiebel, 2 Knoblauchzehen und etwas Ingwer in Kokosöl anschwitzen und mit 400ml Gemüsebrühe (Hefefrei) ablöschen.
1 Bund klein geschnittenes Suppengemüse und 4 mittelgroße gewürfelte Kartoffeln dazugeben, ca. 10 Minuten köcheln lassen. Alles kurz pürieren mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann die Suppe z.B. mit hartgekochten Eiern genießen.

 

Viel Freude in der Natur beim Pflücken und danach beim   Zubereiten! Conny

Sauerampfer web

 

Tipp:

Kräuter wachsen für Dich

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Wildkräuterkunde

Spitzwegerich und Breitwegerich – ein Kraut für und gegen fast alles
Saft: gegen Gicht, bei Insektenstiche, als Hustenlöser, lindert Menstruationsberschwerden
Blatt: auf Wunden als Antibiotikum und Blutstiller, bei Hautausschlägen und Sonnenbrand (4-12 Stunden einwir-ken lassen)
Wurzelpulver: gegen viele Gifte
Samen: direkt einnehmen oder einweichen bei Darm-problemen, Durchfall, Zöliakie, Nahrungsmittelallergien
Salbe: bei Hämorrhoiden
Tee: bei Husten, Entzündungen im Mund, Hals und Ra-chen (gurgeln), bei Nierenerkrankungen, Arthritis
Wegerich wirkt Leberschützend (z.B. bei längerer Einnah-me von Schmerzmitteln und Antibiotika), immunstärkend, beruhigend
Nahrungsmittel
Junge Blätter im Salat oder als Pesto und Aufstrich
Ältere Blätter z.B. als Spinat, Smoothie, Tee (abgedeckt 10-15 Minuten ziehen lassen), Suppen
Erste Hilfe für unterwegs bei Insektenstichen, auch bei Bienenstichen. Ein paar Blätter zerreiben und auf den Stich legen, die Gifte werden aus dem Körper ge-zogen.

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Rezeptidee für Aufstrich/Pesto
2 Hände voll Spitz -oder/und Breitwegerichblätter mit 1 Hand voll Sonnenblu-menkerne oder Walnüssen, 1 El Olivenöl, 1 TL Zitronensaft, eine Prise Salz und nach Belieben Knoblauch und Pfeffer mit einem Pürierstab zu einer feinen cremi-gen Masse pürieren. Diese in ein Schraubglas geben und im Kühlschrank aufbe-wahren. Dort hält sie sich mindestens 1 Woche, wenn nicht vorher schon ver-zerrt.
Möchtest du mehr Vorrat, dann kannst du die Gläser mit dem Pesto auch gut einfrieren.
Ich nutze es gerne als Brotaufstrich. Es schmeckt aber auch als Pesto zu Nudeln.
Viel Freude in der Natur beim Pflücken und danach beim Zubereiten!
Conny


Du möchtest mehr über Wildkräuter erfahren und direkt in der Natur über sie lernen? Dann freu dich auf eine Kräuterwanderung mit Jutta. Termin folgt.

Gemüse Fenchel hat gerade Saison



Die Fenchelknolle sieht hübsch aus und duftet aromatisch.

Nur 100g des Fenchels reichen aus, um den Tagesbedarf an Vitamin K und Betakarotin zu decken.

 

Meine Rezeptvorschläge:

 

Gebratener Fenchel mit Orange

 

Den Fenchel in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Kokosöl bei mittlerer Hitze leicht anbraten und vor dem Wenden mit der geriebenen Schale einer Bio-Orange bestreuen, Honig darüber laufen lassen.

Nach dem Wenden das Gleiche auf dieser Seite. Immer wieder wenden und mit Honig beträufeln, so dass der Fenchel karamellisiert wird, bis er bissfest ist.

Dann mit Orangensaft ablöschen und diesen einkochen lassen.

Mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken.

 

Zum Garnieren das Fenchelkraut klein hacken und über den Fenchel streuen.

 

Hierzu passen gut Kartoffeln und gebratener Fisch.

 

 

Fenchel– Möhren Pfanne

 

Gehackten Knoblauch und Frühlingszwiebel in einer Pfanne mit Kokosöl andünsten. Cashewkerne dazugeben und anrösten, dann den klein geschnittenen Fenchel und die in Scheiben geschnittenen Möhren dazu geben.

Ebenfalls kurz andünsten und mit Orangensaft ablöschen. Nun die klein geschnittenen Kartoffeln in die Pfanne geben und ca. 10 min. köcheln lassen, bis alles weich ist. Evtl. etwas Wasser zugeben.

Mit weißen Pfeffer und Salz abschmecken.

 

Für die Mengenberechnung gilt folgendes:

Pro Kopf

2 Hände voll Gemüse (geschnitten), 1 Hand voll Nüsse oder anderes Eiweiß (Fisch, Fleisch), 1 Hand voll Kartoffeln

 

 

Viel Freude beim Putzen, Schnippeln, Zubereiten und Genießen!

 

 

Die richtige Ernährung gegen Frühjahrsmüdigkeit


Die richtige Ernährung ist eine wichtige Säule um gegen die Frühjahrsmüdigkeit anzukämpfen. Während im Winter gern deftige Speisen, die fett- und kohlen-hydratreich sind bevorzugt werden, sollte man im Frühjahr auf leichtere Kost setzen. Frisches Obst und Gemüse liefern reichlich Vitalstoffe, die jetzt beson-ders wichtig für den Körper sind. Sprossen und die ersten Wildkräuter sind sehr vitalstoffreich und können Gemüse, Salate oder Smoothies bereichern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man sich nur noch von Gemüse ernähren sollte – letztendlich kommt es auf die richtige Mischung an. Auch Fisch, Fleisch, Milch-produkte, also eiweißhaltige Lebensmittel, sollten ebenso auf dem Speiseplan stehen. Denn für die Bildung der Hormone, wie z.B. Serotonin, bedarf es neben Vitaminen auch essenzieller Aminosäuren, u.a. Tryptophan. Zudem ist es wich-tig, ausreichend Wasser zu trinken. Zu wenig Flüssigkeit im Körper fördert u.a. Konzentrationsschwäche und Müdigkeit.
Die Frühjahrsmüdigkeit muss kein notwendiges Übel sein.
Vielleicht sollte man dies auch als Chance sehen für eine Ernährungsumstellung. Der Metabolic Balance Ernährungsplan liefert alle Nährstoffbausteine im richti-gen Verhältnis, die der Körper braucht, um die körpereigenen Hormone und En-zyme in ausreichender Menge herzustellen. Und somit fit und vital in das Früh-jahr zu starten. Das hat ganz nebenbei auch den Vorteil, dass man sich zugleich von dem ein oder anderen Kilo, das sich über den Winter auf den Hüften ange-setzt hat, verabschieden kann.
Interesse, dann mache eine Termin bei Bulli (Metabolic Balance und Long Covid Rehabilation Beraterin)!
Wir sind nicht „Opfer“ unserer Gene
Die Epigenetik zeigt, dass selbst subtile Umweltveränderungen einen Zugriff auf unser Erbgut haben und so die Entstehung von Krankheiten oder die Verände-rung von Persönlichkeitsmerkmalen epigenetisch beeinflusst werden.
Dies gilt sowohl für positive als auch negative Veränderungen.
„Epigenetik: Nein wir sind unseren geerbten Genen nicht ausgeliefert. Umdenken ist angesagt!“
Grundzüge der Epigenetik, was ist das und welche verschiedenen Lebensstilfak-toren nehmen Einfluss auf die Genaktivitäten.
Neugierig? Dann vereinbare einen Termin bei Bulli (Epigenetik Coach

Sauera

Sauerampfersuppe 2Port.


300g Sauerampfer pflücken, waschen und die groben Stiele entfernen. 4 Kar-toffeln würfeln. Den Sauerampfer in 1 EL Kokosöl erhitzen, bis er zusammen-fällt, dann die Kartoffeln und 2 Knob-lauchzehen hinzugeben und mit 1L Ge-müsebrühe (Hefefrei) auffüllen, ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Dann die Suppe pürieren 200ml Kokosmilch unterrühren und mit Salz und
Pfeffer abschmecken.

Essen


Schmetterlingsrotkohl 2 Port.


2 Süßkartoffeln waschen und im Ganzen im Backofen bei ca. 180 Grad Umluft 60 Minuten garen.
1 kleinen Kopf Rotkohl raffeln und mit einer Zwiebel und 2 Knoblauchzehen in 1 EL Kokosöl andünsten, dann 1 Tasse Wasser aufgießen, 1 TL Salz hinzugeben, ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Bratlinge zubereiten: 1 Hand voll Goldhirse und 1 Hand voll Qinoa in ca. 300ml Gemüsebrühe kurz aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann 1 Hand voll Haferflocken und 1 EL Reismehl (oder Kartoffelmehl) zu geben und mit Gewür-zen nach Belieben abschmecken. (Paprika, Cayenpfeffer). Dann zu Klopsen for-men (geht gut mit einem Eislöffel) und im Kokosöl in der Pfanne goldbraun bra-ten.
Für den Dip: 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, 1 EL geriebener Ingwer und 1 TL Honig vermi-schen.
Anrichten: Die Süßkartoffel auf dem Teller längs aufschneiden, so dass die untere Schale in der Mitte noch zusammen bleibt. Die beiden Hälften fallen nun auseinander und bilden den Schmet-terling. Darauf den Rotkohl anrichten und den Dip drüber tröfeln. Dann die Bratlinge dazu le-gen.
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

Adresse

HuBZ
Heil- und Bewegungszentrum Rostock
Friedhofsweg 28

18057 Rostock

Telefon:
0381 666 102 37

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