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Giersch


Viele Gärtner kämpfen immer gegen ihn an. Dabei hilft der Giersch dem Bo-den, sich von zu viel Stickstoff zu befreien.
Im Frühjahr als Salat verzehrt ist er sehr lecker. Den ganzen Sommer über steht er uns mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen zur Verfügung. Er ist eines der ersten Wildkräuter, das nach dem Winter seine Spitzen hervorsprißen lässt und eines der letzen, die in die Winterruhe gehen.
So kannst du auch jetzt im Herbst immer noch Giersch ernten z.B. für Smoothies oder auch für Pesto, Brotaufstrich, Spinat oder Tee.
Der Tee aus frischen oder getrockneten Gierschblättern eignet sich gut für eine Frühjahreskur. Er soll schädliche Stoffe aus dem Körper schwemmen, außerdem bei Blasenentzündungen und Schnupfen helfen. Ein Tee aus den getrockneten Blättern kann auch bei Gichtknoten, schlecht heilenden Wunden, Rheuma und Ischias helfen. Dazu 2 EL Giersch mit 250ml Wasser übergießen und 8-10 Minu-ten abgedeckt ziehen lassen.
So kannst du dir jetzt noch einen Wintervorrat anlegen, Giersch pflücken, zu kleinen Sträußen binden und kopfüber z.B. über eine Heizung ans Fenster hän-gen. Dies ist sogleich eine schöne Herbstdeko.

 

Viel Freude in der Natur beim Pflücken und danach beim Tee genießen! Conny

 

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Giersch

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